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Alles war bereit für eine unvergessliche Valpic-Veranstaltung, die ein Publikum anzog, das den Saal der Caves du Prieuré in Lens füllte. Die Ausstellung war seit langem erwartet worden, da der Künstler Zeit hatte, verschiedene Themen zu kreieren, die Ausdruck seiner vielseitigen Sensibilität sind.
Die Eröffnung der Vernissage war von Ansprachen geprägt, die die Aufmerksamkeit des zahlreich anwesenden Publikums auf sich zogen.
Da die Keller des Priorats zur Pfarrei von Lens gehören, wurde dem Pfarrer von Lens, Pablo Pico, die Ehre zuteil, die Eröffnungsrede zu halten. Pico erläuterte kurz die Geschichte des Gewölbesaals, des ehemaligen Weinkellers der Kanoniker des Hospizes Grand Saint Bernard, und erinnerte uns daran, dass neben der unverzichtbaren zeitlichen Nahrung, die dieser Ort bot, die geistige und kulturelle Nahrung, die hier in der Malerei verkörpert wird, untrennbar mit jeder Erhebung der Person verbunden ist.
Der Präsident der Gemeinde Lens, David Bagnoud, erinnerte in seinen Ausführungen an die Entstehung der Werke eines Künstlers, den er seit vielen Jahren kennt und verfolgt. In seiner Rede betonte er den Bruch zwischen der kreativen Intimität und der Ausstellung vor dem Blick des „Anderen“.
Er erinnerte an die besondere Aufmerksamkeit des Vereins und seiner Mitglieder für ausgewählte kulturelle Ereignisse und teilte seine Eindrücke von den ausgestellten Werken mit, die nach Bewegungen geordnet waren:
In der 3D-Bewegung erinnert uns der Künstler daran, dass Musik vor allem ein Gedächtnis ist. In den „Gedanken“ geht es um die Deklination der Konstanten und Freiheiten der Emotion. Weiter hinten, im „Chinesischen Horoskop“, stehen das Bewusste eines ersten Blicks und das angedeutete Unbewusste nebeneinander, von einer Kultur zur anderen, die in Extremen platziert sind. In der Serie „Oper“ beschwört der Künstler die lyrische Kunst, um zu betonen, dass sie Montage und Kreation vereint. Insgesamt vermitteln diese Werke den Eindruck von Reisen: eine Reise in die zeitlose Zeit, im Gegensatz zu der Zeit, die vergeht; aber auch eine Reise in den Raum des Spektakels der Kulturen oder der Emotionen.
Der Künstler Denis Collé bedankte sich bei allen, die an diesem kreativen Projekt mitgewirkt hatten, und schloss damit die offizielle Eröffnung der Ausstellung ab.
Zahlreiche Persönlichkeiten waren anwesend, darunter der Präsident und die Mitglieder des Stiftungsrats der Fondation des Rencontres de Crans-Montana, die Präsidentin der Association des Propriétaires de l’Aminona, der emeritierte Präsident von Icogne, ehemalige Gemeinderäte, Chefs von Unternehmen im Wallis, bekannte Bildhauer und viele andere, die gekommen waren, um die Vernissage zu feiern und nichts von den Werken und ihrer Beziehung zu ihren Schöpfern zu verpassen.
Die Ausstellung wird am 8. Mai fortgesetzt und endet am 11. Mai (siehe Poster).